Gelenkschmerzen – gibt es natürliche Therapieansätze – was ist Sanakin?

Gelenkschmerzen können entzündlich oder auch belastungsreaktiv bzw. degenerativ sein. Neben einer Pause, der Stärkung der guten Gelenkführung durch die Muskulatur und den Bänder-Sehnenapparat sowie physiotherapeutischer Maßnahmen, setzt die klassische Leitlinienmedizin auf antientzündliche Schmerztabletten, Immunsuppressiva oder auch intraartikuläres Cortison. Letzteres fördert allerdings eher den Knorpelabbau und vermindert die Muskelmasse sowie die Belastbarkeit der Sehnen und Bänder. Selbst Osteoporose wird dadurch eher gefördert, als verhindert. Die antientzündlichen Schmerzmedikamente kommen aus der Gruppe der NSAR und sind mit großer Vorsicht zu behandeln, da sie eine Mikrodurchblutungsstörung, Bluthochdruck und Magenbluten erzeugen können. Eine Therapie mit autologen Substanzen, also körpereigenen Substanzen, wie bei der Sanakintherapie, ist somit eine echte Alternative.

Neuer Film zur Sanakin-Therapie

Bei der Sanakin-Therapie wird das Blut des Patienten in einem Spezialröhrchen so behandelt, dass die Immunzellen stimuliert werden. Eine anschließende Bebrütungszeit von maximal 3 Stunden vermehrt zunächst nur die Gegenspieler der Entzündung und reparative Wuchsstoffe. Anschließend wird das Blut zentrifugiert und der Überstand wird abpipettiert. Durch einen Bakterienfilter wird die Substanz an die zu behandelnde Stelle gespritzt. Das kann in und an Gelenken, Sehnenansätzen, Zahnfleischtaschen oder auch Hautherden wie Schuppenflechte oder Neurodermitis sein. Bei ausreichend großer Menge zeigen sich auch systemische Effekte, wie z.B. die Verbesserung des Titanstimulationsindexes.

Privatärztliche Praxis für Allgemeinmedizin Dr. med. Dirk Wiechert in Bremen zeigt einen Film zur Sanakin-Therapie

Praxisfilm zur Sanakin-Therapie in der Praxis Dr. Wiechert in Bremen.Die Sanakin-Therapie ist eine Interleukin-1-Rezeptorantagonisten-Therapie, die auf der Gewinnung und Aufbereitung korpereigener Substanzen beruht. Diese Interleukin-1-Rezeptor-Antagonisten verdrängen das entzündungsfördernde Interleukin-1 und bewirken dadurch ganz ohne die sonst üblichen Nebenwirkungen einer Therapie mit Cortison oder NSAR die Entzündungshemmung und darüber dann auch die Schmerzlinderung und Regeneration. Lokal wird dieses langfristig über eine Immunmodulation erzeugt, die bei der fünfmaligen Anwendung im Abstand von einer Woche eintritt. Als Indikation gelten alle Formen der Arthrose, der Sehnen-, Bänder- und Schleimbeutelentzündung, ja sogar Entzündungen der Wirbelkörpergelenke oder der ISG-Fugen beim M. Bechterew, aber auch für Herde von Neurodermitis oder Schuppenflechte (Psoriasis).

ACRS-Eigenblut­therapie

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