EPA und das Vitamin B12 haben einen synergistischen Effekt auf die Homcysteinsenkung!

Homocystein ist ein eigenständiger Parameter für das Risiko eines Hirn- oder Herzinfarktes. Nun konnte gezeigt werden, dass nicht nur Vitamin B12 eine Senkung des Homocysteinspielels bewirkt, sondern auch die Optimierung des Blutspiegels der EPA, der Eicosapentaensäure. Besonders beachtenswert ist, dass beide Therapieansätze für sich wirken, sich in der Kombination dann aber auch synergistisch verhalten. So senken 1000 µg B12 den Homcysteingehalt um 22% und 2 g EPA um 19%, zusammen schaffen sie aber 39%, wie eine doppelblinde, randomisierte Studie über einen Zeitraum von 8 Wochen zeigen konnte.Interessant ist, dass auch der HDL-Cholesterinspiegel in den Fischölgruppen anstieg, während die Triglyceride, das CRP, die Glukose und das Ferritin als Entzündungsmarker, abfielen.

Das chronische Offenwinkelglaukom, Sie erhalten das Sehvermögen länger, wenn Sie ein intaktes Prostaglandinsystem haben!

Die Prostaglandine des Menschen werden über die Arachidonkaskade gebildet. Die wesentlichen Enzyme dieser Kaskade sind die Cyclooxygenasen. Hemmstoffe dieser Cyclooxygenasen sind die Acetylsalicylsäure und die nichtsteroidalen Antirheumatika wie zum Beispiel Diclofenac, Ibuprofen, Indometacin etc., sie gefährden daher dieses System.Gegenspieler der Arachidonsäure sind die Omega-3-Fettsäuren, insbesondere die EPA, die Eicosapentaensäure.Durch die Hinzugabe eines speziellen Prostaglandins wird die Verschlechterung der Sehschärfe zusätzlich verzögert. Bei der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger wird die Arachidonsäurekaskade und damit die Prostaglandinsynthese, aktiviert.

Omega-3-Fettsäuren schützen vor Makuladegeneration

Die Medical Tribune (49. Jahrg., Nr. 35, 29.August 2014) berichtet aus einer Pressemitteilung der Harvard Medical Schoolüber die Versuche einer Augenforschergruppe um Dr. Kip Connor in Boston, die Mäuse mit drei verschiedenen Diäten fütterten und schon nach zwei Wochen mittels Laserbehandlung eine Blutgefäßneubildung im Auge in Gang setzten. Mit dieser Gefäßneubildung gehen auch Leckagen der Blutgefäße einher, die aber in der Gruppe, der mit reichlich Omega-3-Fettsäure gefütterten Mäuse, deutlich geringer ausfiel. Die Fettsäureanalyse zeigte dann einen besonders hohen Anteil an EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docohexaensäure). Da die Gefäßneubildung hier mit einem nahezu nebenwirkungsfreien Nahrungsmittel so deutlich zu beeinflussen ist, sehen die Forscher ein großes therapeutisches Potential für diese Fettsäuren.

Omega-6/Omega-3-Fettsäuren, was Sie schon immer wissen wollten -Videointerview mit Dr. Dirk Wiechert

Video-Vortrag von Dr. Wiechert über die Bedeutung der Omega-3-Fettsäuren- Hierbei wird dargestellt, was die pflanzliche alpha-Linolensäure kann, wie der Körper daruas Eicosapentaensäure machen kann oder auch nicht, welche Bedeutung die Linolsäure und andere Omega-6-Fettsäuren haben und was Sie tun können. Nächste Seminar-Termine zum Thema Fettsäuren mit Dr. Wiechert und anderen kompetenten Referenten.

Pulswellendiagnostik bei der Bestimmung des Knöchel-Arm-Index

Der Vascassist misst, im Gegensatz zu der schrittweisen Bestimmung des arteriellen Verschlussdruckes bei der Ermittlung des Knöchel-Arm-Indes (ABI) mit der Blutdruckmanschette und dem Gefäßdoppler, diese Drücke und die dabei laufende Pulswellenform und -geschwindigkeit pro Seite zeitgleich.Die Vorteile liegen in der besseren Reproduzierbarkeit, der Aussagekraft dieser Untersuchung für die Gefäßsteifigkeit, für die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) aber auch für die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarktes und die Verdachtsmomente einer arteriellen Gefäßaussackung (Aneurysma).Der Kurvenverlauf und die Pulswellengeschwindigkeit stehen in Beziehung zu einer Minderdurchblutung von zentralen Organen wie Niere, Herz und Gehirn. Anhand der Veränderung dieser Messergebnisse lassen sich die Erfolge der Therapien ablesen. Dabei geht es nicht nur um die Senkung der Blutdrücke, was bei einer pAVK ja sogar gefährlich sein kann, sondern auch um die Veränderung der Gefäßsteifigkeit bzw. der Gefäßelastizität durch ursachenorientierte Therapien, wie der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger, der Chelattherapie und der Verbesserung des Fettsäurestatus, insbesondere im Bereich der Linolsäure und der Arachidonsäure versus der EPA (Eicosapentaensäure) und der DHA (Docohexaensäure).