Aluminium – das BfR warnt erneut!

Aluminium ist plazentagängig. Es behindert das Verhalten und die Lernentwicklung. Es verbleibt viele Jahre im Körper und akkumuliert. Neben den Nerven und dem Gehirn sind Nieren, Knochen und Leber die Hauptspeicherorte. Der schädigende Effekt läßt sich über die Schädigung der Energiegewinnung, also der Mitochondrien, die prooxidativ, proentzündlich und den Zelltod einleitend wirkt, erklären.

Essentielle und toxische Metalle – was ist darüber bekannt?

Viele Erkrankungen sind durch Mängel essentieller Substanzen oder deren Verdrängung durch toxische Substanzen bedingt. Eine ursachenorientierte Diagnostik versucht das aufzudecken und ergebnisorientiert zu therapieren, um weitere Folgen für die Person oder die kommenden Generationen abzuwenden. Standard ist die Symptomtherapie. Die in Studien belegten Ursachen sind in den Leitlininen der Diagnostik nicht vorgesehen, aber es ist Schulmedizin, dieses zu tun.

Blei ist für 20% aller Todesfälle verantwortlich – Schwermetallbelastung – versus Vergiftung bekommt ein ganz neues Gewicht. Verantwortliche Chelattherapien werden wissenschaftlich untermauert.

Bisherige Grenzwerte müssen angesichts dieser Studienergebnisse völlig neu bewertet und angepasst werden, denn gerade in den geringen Belastungen zeichnet sich der Risikoanstieg der Erkrankungen besonders stark ab, während er in den oberen Bereichen eher eine flache Rsikoanstiegskurve zeigt, bis es dann zur toxischen und lebensbedrohenden Einzeldosis kommt. Der Begriff der Schwermetallbelastung hat zwar schon eine ICD-10-Ziffer, wird aber in den Augen der Krankenkassen als eine nicht notwendig zu behandelnde Erkenntnis angesehen. Unter dem Begriff der Vorsorge wird es als nicht notwendig zu erfassen betrachtet. Diese wissenschaftliche Grundlage neuer Studienergebnisse zwingt eigentlich jeden dazu, dieses Thema neu zu überdenken. Gerade Menschen mit genetisch eingeschränkter Entgiftungsfunktion sind besonders gefährdet, denn die statistisch größte Erkrankungs- und Sterberate liegt in der Gruppe der unter 50-Jährigen. Daher sollte man im Wissen um sein Risiko und das seiner Kinder seinen Lifestyle und seine Berufswahl an das individuelle Risiko anpassen. Unter diesem Aspekt ist eine Investition in die Analytik der Entgiftungsgenetik und -funktionalität sinnvoll angelegtes Geld.

Herr Doktor, warum verwenden Sie keine Algenpräparate?

Algenpräparate, die in einem Tank, der keine Elektrolyte oder Weichmacher freisetzt und mit sauberstem Wasser betankt wird, gezüchtet werden, können eine gute entgiftende Wirkung haben. Produkte aus dem Meer entgiften das Meer, sind also mit Giften beladen und geben diese ggf. in Ihrem Körper wieder ab. Dazu ein aktueller Fall.

Warum ist Burnout ein mitochondriales biochemisches Problem?

Das Erschöpfungssyndrom, auch gerne als Burnout-Syndrom beschrieben, wird schwerpunktmäßig in die psychosomatische Ecke gestellt. Man kämpft um Anerkennung in einer Sache, für die man brennt. Dabei vernachlässigt man sich selbst und erschöpft letztendlich die Kompensationsmöglichkeiten, der Akku ist leer. Diese Komponente wird bei der Diagnostik und Therapie meistens ausgespart. Aber was ist der Akku? Hier geht es um die mitochondriale Funktion und darauf gehe ich in dem folgenden Artikel ein. Das mitochondriale Dysfunktionen auch an der Ursache anderer Erkrankungen wie Insulinresistenz, Bluthochdruck, der Ausprägung der Autoimmunerkrankungen, Krebs etc. beteiligt sind, wird hier nicht bearbeitet, sollte aber für das Verständnis der Bedeutung dieser Zusammenhänge im Hinterkopf präsent sein.