Gesundheitsnewsletter vom 27.4.2019

von | 27. April 2019

Gesundheitsnewsletter vom 27.04.2019

Wieder kommt eine entspannte Woche, die meine normalen Therapiepläne unterbricht. Langsam wird es stressig. Erholen Sie sich gut und viel Spaß bei der Lektüre des heutigen Newsletters.


Heute informiere ich Sie in der Serie "saft- und kraftlos" mit einem Film
über die diagnostischen Möglichkeiten bei Nahrungsmittelallergien, Lebensmittelunverträglichkeiten, Pseudoallergien und Histaminintoleranzen
.

Das Thema der  Kohlenhydratunverträglichkeit und Dysbiose kommt vielleicht später.


Die Themen:

  • Lebensmittelunverträglichkeiten, Histamin, IgG1-4, ALCAT, TNFa, Rantes, BDT

  • Rantes-Wert, Regulated and normal T-Zell expressed  and secreted CCL-5; was ist das?

  • Bettruhe bei einer Risikoschwangerschaft?

  • „Omega-3-Supplemente" oder Fisch?

  • Vermindere ich meine körpereigene Schutzfunktion durch das Essen von gesunden Ölen?

  • Dibutylphythalat, DBT, findet sich in Mesalazin, Budenosid, Lithium und Bisacodyl. Es erhöht das Brustkrebsrisiko!


Lebensmittelunverträglichkeiten, Histamin, IgG1-4, ALCAT, TNFa, Rantes, BDT

In Ergänzung zu dem heutigen Film
liste ich Ihnen die wesentlichen Texte der vergangenen Jahre zu diesem Thema auf:

http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2013/05/06/allergie-asthma-nasal-drip-syndrom-raeusperzwang-unspezifisches-gefuehl-im-rachen-lungen-bereich.html

http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2012/04/15/zusamenfassung-des-patientenvortrages-zur-nahrungsmittelunvertraeglichkeit-vom-igg-typ-unvertraegli.html

http://www.dr-wiechert.com/interessante-links.html

http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2012/12/27/rezeptideen-bei-allergien-und-nahrungsmittelunvertraeglichkeiten-intoleranzen-fuer-fruktose-sorbit.html

http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2011/07/24/arzt-in-bremen-histaminintoleranz.html

http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2011/10/28/arzt-in-bremen-berichtet-ueber-den-darm-als-die-wurzel-der-pflanze-mensch.html

http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2011/06/18/histaminintoleranz-pseudoallergie-histadelie-biogene-amine-nahrungsmittel-unvertraegichkeit-vom.html

http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2016/04/03/eosinophile-granullozyten-wer-sich-damiit-beschaeftigt-wundert-sich-ueber-die-vielfaeltigen-wirku.html

http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2011/07/10/das-leaky-gut-syndrom-ursachen-folgen-diagnostik-und-therapeutische-ansaetze.html

http://www.dr-wiechert.com/dada/mail.cgi/archive/newsletter/20181209112227/

http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2011/10/05/arzt-aus-bremen-berichtet-ueber-mitochondriopathien-als-ursache-degenerativer-erkrankungen.html

http://www.dr-wiechert.com/dada/mail.cgi/archive/newsletter/20150222223440/

http://www.dr-wiechert.com/dada/mail.cgi/archive/newsletter/20170708175211/

https://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2016/03/05/das-reizdarmsyndrom-gilt-als-eine-ausschlussdiagnose-aber-was-wird-ausgeschlossen.html

http://www.dr-wiechert.com/dada/mail.cgi/archive/newsletter/20161125151107/

http://www.dr-wiechert.com/dada/mail.cgi/archive/newsletter/20151122224411/

BDT:

http://www.dr-wiechert.com/dada/mail.cgi/archive/newsletter/20181209112227/

Rantes:

http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2014/09/21/prothesen-an-zaehnen-gelenken-sowie-wirbelversteifungen-bestehen-in-der-regel-aus-metalllegierungen.html

http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2015/05/14/hyperaktive-metallionen-im-menschlichen-koerper.html

http://www.dr-wiechert.com/dada/mail.cgi/archive/newsletter/20181031180440/


Rantes-Wert, Regulated and normal T-Zell expressed  and secreted CCL-5; was ist das?

RANTES  = Regulated and normal T-Zell expressed  and secreted CCL-5; ein Zytokin.
Dieser Artikel erfordert etwas Konzentration, aber die Essentials sind sehr gut aufgearbeitet und jeder sollte sich mit diesem Thema auseinandersetzen, denn fast jeder ist auch davon betroffen!

Eine Auflistung einer Literaturrecherche zu Rantes und anderen Erkrankungen finden Sie in dem verlinkten Artikel von Dres. Lechner und v. Baehr. Die Allergie zeigte in 2017 9500 Veröffentlichungen, die Beziehung zu Krebs-Reviews 9410 und zu Rheuma und Gelenkentzündung 7310 Veröffentlichungen. Also kein unwichtiges Thema!

https://de.wikipedia.org/wiki/CCL5, hier lesen Sie:
CCL5 ist an Entzündungsprozessen beteiligt. CCL5 wird unter anderem von zytotoxischen T-Zellen gebildet und bindet T-Zellen, Monozyten und Eosinophile durch Bindung der Rezeptoren CCR3, CCR5und CCR1.CCL5 aktiviert den GPCR GPR75.
Der Hinweis auf die Eosinophilen deckt sich mit meiner Beobachtung, dass der Rantes-Wert sich unter der Anwendung der intravenösen Sauerstofftherapie normalisiert, später in der Therapiepause, aber wiederkommt.

Links zum kostenfreien Studiendownload finden sich auf der Seite von Prof. Dr. Lechner.

Rantes fördert dauerhaft einen Entzündungsprozess, wobei  sich in diesen Rantes-produzierenden Herden der Studie von Prof. Dr. Lechner und Dr. v. Baehr erstaunlicherweise die IL-1-RA, MCP1 und FGF2, aber nicht TNFa, IL-1ß, IL-6, IL-8 finden lassen.
Es besteht also eine Entzündung und doch keine. Das ist nicht verwunderlich, denn in chronisch entzündeten Gelenke ist auch oftmals IL1ß und IL-RA im Gleichgewicht.

Prof. Dr. Lechner hat diese Gewebeproben aus den NICOs geholt. Diese Abkürzung NICO ergibt sich auch Neuralgia inducing Cavitational Osteonecrosis. Es geht also um eine Nekrose, also ein Absterben von Kieferknochengewebe, wodurch es eine Kavität, also eine Aushöhlung gibt. Diese ist oft mit fettigem oder flüssigem Gewebe gefüllt und darin wurden diese im letzten Abschnitt aufgeführten Botenstoffe gefunden. Dieser Prozess soll nun eine Neuralgie also eine schmerzhafte Reaktion der Nerven auslösen.

Neuere Bezeichnungen lauten FDOK: Fettig degenerative Osteolyse des Kieferknochens.

Die Ursache für das Absterben der Knochenbälcken wird in einer Ischämie, also einer verminderten Sauerstoffversorgung gesehen. Häufig findet sich das an Stellen gezogener Zähne, deren Höhle nicht richtig ausgeräumt wurde und an Bereichen,wo z. B. Lokalanästhetika mit Adrenalinzusatz die Blutgefäße zu lange kontrahiert haben.
Wenn Sie sich also die Links der Botenstoffe anschauen, werden Sie sehen, dass die FGF2 Wachstumsstoffe für die Gefäßneubildung sind und dass sie sich dabei von MCP1, also Stoffen, die Unterstützung anfordern, helfen lassen, die aber offensichtlich nicht greifen können. IL-1RA unterdrückt die Entzündung, die für die Neubildung hilfreich wäre. Dieser Effekt wird z.B. über die TRP-Rezeptoren bei Lokaanästhetikagabe des Lidocains kurzfristig induziert und mündet dann in Entzündungshemmung.

Betrachtet man die Werte in der Graphik des verlinkten Artikels, so könnte man Das Ergebnis wie folgt interpretieren:
Rantes-CCL5 ist am stärksten vertreten und ruft immer lauter, wird aber nicht so richtig vor Ort, sondern woanders im Körper gehört, was wir als erhöhte Histaminfreisetzung aus basophilen Granulozyten, Gelenkbeschwerden, Krebsprogression etc. warnehmen, während die Quelle allen Übels stumm und unerkannt vor sich hinbrütet.

Dieses still und unerkannt beruht darauf, dass totes Gewebe nicht durchblutet wird und eine geringe Stoffwechselaktivität zeigt, es fällt also in Kontrastmitteluntersucunngen nicht auf und das auch nicht im MRT oder klassischem Röngten, sondern es bedarf der DVT-Aufnahme und des geschulten Auges des Diagnostikers.  DVT =  Digitale Volumentomographie oder am Zahn, dann Dentale Volumen-Tomographie.

Diese DVT erlaubt es auch zu unterscheiden, ob Prozesse aus den Nasennebenhöhlen oder von den Zähnen oder dem Kieferknochen kommen.

Rantes setzt am G-alpha-q-Rezeptor (Gaq) an. Die G-Proteine sind wichtige Schaltzentralen für die Wirkung von Licht-, Geruchs- und Geschmacksreizen, Entzündungsprozessen, der gezielten Bewegung von Zellen und auch Immunzellen, deren Differenzierung und Wachstum, aber auch für die Wirkung von Hormonen wie Adrenalin und Glucagon oder der Neurotransmitter Serotonin und Acetylcholin, letzterer ist wichtig bei der Demenz!

Wie Rantes CCL5 dieseWirkung durch Kontakt zu dem G-alpha-q-Proteinrezeptor (Gaq) bis zum NFkB induziert, zeigt dieses verlinkte Schaubild.
Interessant ist hierbei, dass Procain ebenfalls an diesem G-alpha-q-Proteinrezeptor ansetzt und darüber eine entzündungshemmende Wirkung entwickelt. Gαq steht für einen extrazellulären Reiz durch Acetylcholin oder α-Adrenergica und wirkt hemmend auf Adenylat-Cyclase (Ca-Einstrom) bzw. Phosphodiesterase sowie aktivierend auf K-Kanäle (K-Einstrom). Dieses beschreibt der Kollege Dr. Uwe Günther, Orthopäde in Berlin, sehr genau.

Procain wirkt antidepressiv, schmerzlindernd, antientzündlich.

Ein Artikel zur neuraltherapeutischen Wirkung von Procain bei intravenöser Gabe.


Bettruhe bei einer Risikoschwangerschaft?

Dieses Dogma wird nachhaltig gelockert und durch eine Therapievariante verbessert. Acht Prozent aller Schwangerschaften enden mit einer Frühgeburt. Meistens verbraucht sich der Gebärmutterhals, die Fruchtblase bekommt Sichtkontakt mit der Vagina und  die sich zusammenziehende Gebärmutter möchte die Frucht, also das Kind, austreiben bzw. gebären. Progesteron hemmt die Gebärmutterkontraktion. Zwischen der 16. und 36. Schwangerschaftswoche sieht man hier nun eine Option für den Ausgleich eines Progesteronmangels durch Ergänzung. Der Artikel geht auch auf die wesentliche Bedeutung der essentiellen Fettsäuren ein, zu denen ich ja schon wiederholt geschrieben habe. Hier ein spezieller externer Link zur Schwangerschaft.


„Omega-3-Supplemente" oder Fisch?

Fisch enthält Omega-3-Fettsäuren. Das heißt aber noch lange nicht, dass es dieselbe Wirkung hat, ob man das eine oder das andere zu sich nimmt.

Was gehört zu gesunder Ernährung?
Das Beispiel Omega-3-Fettsäuren macht deutlich:

Hier ist das letzte – wissenschaftliche – Wort noch nicht gesprochen.

Wenn nach Jahrzehnten und nach angeblich etwa 17000 Studien die Datenlage zu präventiven oder therapeutischen Effekten der Omega-3-Fettsäuren als „heterogen“ beschrieben wird, dann muss das Gründe haben. Mindestens zwei solcher Gründe haben Forscher aus Jena gemeinsam mit US-amerikanischen und chinesischen Kollegen aufgeklärt.
Erstens konnten Professor Stefan H. Heinemann und Professor Toshinori Hoshi von der University of Pennsylvania mit ihren Teams erstmals molekulare Mechanismen beschreiben, die der blutdrucksenkenden Wirkung von Docosahexaensäure (DHA) zugrunde liegen (PNAS 2013, online 4. März). Und dann gab es bei den Versuchen noch eine Überraschung. Demnach ist DHA nicht gleich DHA.

DHA: Verestert oder nicht verestert?
„Wir konnten zeigen, dass DHA sehr spezifisch und sehr potent an den Kaliumkanal SLO1 bindet, und das in einer gewebsspezifischen Weise“, so Heinemann. Dieser Ionenkanal, der besonders in glatten Gefäßmuskelzellen und im Gehirn vorkommt, öffnet sich nach Bindung von DHA. Dadurch relaxieren die Gefäßmuskelzellen, der Blutdruck sinkt. Heinemann: „Der Kalium-Kanal bildet mit seinen Untereinheiten einen Rezeptor für DHA, der viel potenter und hochaffiner ist als andere bis jetzt vermutete Rezeptoren für Omega-3-Fettsäuren.“
Allerdings tun das die Ethylester-Varianten der DHA, wie sie in Fischölkapseln oder Nährlösungen enthalten sind, nicht! Vielmehr unterdrückten im Tierexperiment veresterte DHA den blutdrucksenkenden Effekt der nicht veresterten DHA.

Das könnte von erheblicher Relevanz sein. Intensivpatienten erhalten zum Beispiel Nährlösungen, die neben vielen weiteren Komponenten große Mengen Omega-3-Fettsäuren enthalten. Wenn ein Patient im septischen Schock, der bereits hoch dosiert Katecholamine benötigt, um überhaupt einen suffizienten Blutdruck aufrecht zu erhalten, über Nährlösungen täglich mehrere Gramm Omega-3-Fettsäuren erhält, die genau das Gegenteil bewirken, dann wäre das, gelinde gesagt, nicht hilfreich.

Hoch dosiertes DHA: eine Arznei
Spricht man also über hoch dosiertes DHA, dann nicht nur über einen essenziellen Nährstoff, sondern ein Medikament. Medikamente haben spezifische Wirkungen und sollten daher differenziert und evidenzbasiert eingesetzt werden. Zumal dann, wenn es sich um vergleichsweise komplexe Moleküle handelt, bei denen bereits geringe Strukturveränderungen deutliche Effektunterschiede hervorrufen können. Und die Strukturen der in Nahrungsergänzungsmitteln, Nährlösungen oder Fischölkapseln enthaltenen Omega-3-Fettsäuren unterscheiden sich.

Um nicht missverstanden zu werden –es geht nicht darum zu sagen:
„Veresterte DHA ist schlecht, nicht veresterte DHA ist gut.“ Es sei denkbar, dass bei bestimmten Patienten die Ethylester-Variante der DHA nutzbringend sein könnte, weil immunmodulatorische Effekte auftreten, ohne den Blutdruck zu beeinflussen, erklärt der Jenaer Intensivmediziner Professor Michael Bauer, der ebenfalls an den publizierten DHA-Studien beteiligt gewesen ist. Die Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren müsse daher künftig gezielt den klinischen Erfordernissen angepasst werden, so Bauer. Möglich ist das momentan kaum, weil entsprechendes Wissen fe

Prinzipiell muss klar unterschieden werden, welche Omega-3-Fettsäure angewendet werden soll. Handelt es sich um DHA, Eicosapentaensäure (EPA), alpha-Linolensäure oder um eine andere Fettsäure aus der Gruppe? Wie sieht das Molekül genau aus, und in welcher Galenik wird der Wirkstoff verabreicht?
Das gilt auch für die Primär- oder Sekundärprävention mit Fischöl-Supplementen. Wenn man in die aktuelle Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) zur Prävention kardiovaskulärer Krankheiten schaut, ist dort stets von „Fisch essen“ die Rede. Fisch essen ist etwas anderes als Omega-3-Supplemente einzunehmen oder infundiert zu bekommen.

„Entweder wir reden über Fisch oder wir reden über spezifische Substanzen“, betont Bauer. Unterschiedliche Omega-3-Fettsäuren haben unterschiedliche Effekte. Das Mindeste, was man jetzt tun kann, ist, in alten klinischen Studien retrospektiv nachzuschauen, was denn genau die Probanden genommen haben. Da Omega-3-Fettsäuren vielfältige pharmakologische Wirkungen haben, müssen diese so beforscht werden, wie bei anderen Medikamenten.
publiziert am: 11.9.2013 0:00  Autor: Thomas Meißner  Quelle: Ärzte Zeitung „

Dazu möchte ich anfügen, dass die Erfahrung der Auswertung der Fettanalyse aus der Erythrozytenmembran deutlich zeigt, dass der Körper sich die DHA bei ausreichender EPA sehr gut selbst bauen kann. Daher empfehle ich eher ein natürliches Fischöl, das mit Polyphenolen antioxidativ stabilisiert wird und im Verhältnis EPA:DHA 3:1 vorliegt.


Vermindere ich meine körpereigene Schutzfunktion durch das Essen von gesunden Ölen?

Immer wieder wird gefragt, ob man den Körper nicht seiner eigenen Schutzmechanismen beraubt, wenn man ihn denn so optimal versorgt. Gezielt ging es in dieser Studie um die Senkung der Blutfettwerte, der Regulation von Entzündungen oder den Einfluss auf die Gerinnungsfähigkeit des Blutes. Oxylipine werden von unserem Körper also vermehrt gebildet, wenn wir vermehrt natürliche Fischöle zu uns nehmen.
Im Hinblick auf die gesunden Öle, die Oxylipine oder Lipidmediatoren, die wir durch die Ergänzung von natürlichen Fischölen vermehrt im Körper haben wollen und deren Entwicklung wir unter einem definiertem oxidativen Stress, nämlich der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger auch gemessen haben, konnte diese Frage nun eindeutig mit "NEIN" beantwortet werden.
Prof. Dr. Schepp, Leiter des Lehrstuhl für Lebensmittelchemie an der Bergischen Uni Wuppertal hat dieses in einer Studie, die mit definiertem Fischkonsum über ein Jahr lang lief, ermittelt: „Wir konnten einen klaren linearen Zusammenhang feststellen. Vereinfacht gesprochen: Je mehr Fisch jemand zu sich nimmt, desto mehr Oxylipine bildet der Körper. Es findet entsprechend keine Regulierung der Bildung durch den Körper statt. Was aufgenommen wird, wird auch verarbeitet“


Dibutylphythalat, DBT, findet sich in Mesalazin, Budenosid, Lithium und Bisacodyl. Es erhöht das Brustkrebsrisiko!

Mesalazin, Budenosid, Lithium und Bisacodyl sind Medikamente. Mesalazin soll Entzündungen hemmen, Budeosid ist eine Cortsionabkömmling, Lithium ist für die Psyche wichtig und Bisacodyl ist ein Abführmittel.
Dibutylphythalat gehört zu den Weichmachern und ist ungesund. Die zulässigen Belastungsgrenzen liegen bei <0,01 mg/kg KG. Diese Grenzwerte werden durch die aufgeführten Medikamente überschritten, sicherlich aber auch durch Kumulation des Konsums von täglichen Gebrauchsartikeln,  Kosmetika und weitere Medikamente, sogar in freiverkäuflichen Erkältungsmitteln.Nun hat man neben dem erhöhten Risiko für Brustkrebs natürlich auch das Wohl der Schwangeren und des werdenden Lebens im Blick. Schützen können Sie sich nur durch Wissen und das Vermeiden gefährlicher Substamzen.

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