Gesundheitsnewsletter vom 8.7.2017

von | 8. Juli 2017

Gesundheitsnewsletter vom 08.07.2017

Liebe Leserinnen und Leser,
danke der Nachfragen, warum denn letzte Woche der Newsletter nicht kam. Das zeigt ja, dass Sie doch auch inhaltlich interessiert sind und dass Sie sich um mich sorgen. Vielen Dank dafür, das motiviert mich natürlich wieder.

Die Themen:

  • ..Du bist geheilt, Dein Glaube hat Dir geholfen..

  • Die Überzeugung beeinflusst die Messdaten

  • Allergien – welche natürlichen Mittel helfen?

  • 90 g Zucker pro Tag konsumiert der deutsche Bundesbürger im Durchschnitt

  • Titandioxid und Siliciumdioxid – was hat es damit auf sich?

  • Chelattherapie und gefäßerweiternde Wirkung


..Du bist geheilt, Dein Glaube hat Dir geholfen..

Dieser Satz kommt aus dem Neuen Testament, das ja bekanntlich gar nicht so neu ist. Die Untersuchung der Mitochondrienfunktion zeigt eindrücklich, dass deren Aktivität von der Psyche sehr stark beeinflusst wird. Positive Erwartungshaltungen in der Therapie, also die Überzeugung, dass dies der richtige Weg ist, fördern die Heilung, gegenteilige Erwartungen oder Befürchtungen oder Trauer behindern sie. "Dein Glaube hat Dir geholfen."  Das wissen wir nun nicht nur aus der Erfahrungsmedizin und den Worten Jesu, sondern wir können es auch mit Messdaten untermauern. So kann mittels einer Messserie gezeigt werden, ob wir therapeutisch noch auf dem richtigen Weg sind.


Die Überzeugung beeinflusst die Messdaten

Untersuchungen mit dem ALCAT-Test bei muslimischen Patienten, die garantiert noch kein Schweinefleisch gegessen haben, zeigen aber eine hohe Immunreaktion bis hin zum Zerplatzen der neutrophilen Granulozyten auf, wenn diese mit dem Antigen Schweinefleisch in Kontakt gebracht werden. Da das angeborene Immunsystem kein Gedächtnis hat und mangels Kontakt zu dem Schweinefleisch keine Sensibilisierung stattgefunden haben kann, bleibt nur noch als Erklärung übrig, dass die Prägung der Immunzellen über die psychische Komponente gelaufen ist.
Dazu passen Erfahrungen einiger Patienten, die sich bei einer kooperierenden Heilpraktikerin einer kinesiologischen Therapie unterzogen haben, dass Sie für mehrere Wochen nach so einer Therapie die Lebensmittel, auf die sie bis dato mit stärksten Reaktionen regierten, problemlos und genüsslich vertrugen.
Daher böte sich nun an, so einen Test vor und nach einer solchen Therapie durchzuführen, um damit die Effektivität der Therapie mit reproduzierbaren Labordaten zu verifizieren. Ich unterstütze da jeden Interessenten gern.


Allergien – welche natürlichen Mittel helfen?

Wenn die Mastzellen durch ein Allergen gereizt werden und platzen wollen, dann kann man mit klassischen Antiallergica der H1-Klasse wie Cetrizin oder Loratadin etc. dagegen halten, zu Cortison greifen oder die natürlichen Substanzen, die die Zellen stabilisieren, ergänzen. Neben Calcium sind das Vitamin C, B3, Antioxidantien und Polyphenole. Unter Stress kann so ein kompensiertes System dekompensieren, so dass das Thema Psyche und die damit verbundenen Neurotransmitter sehr wichtig sind. Eigene Erfahrungen mit OPC nach Prof. Masquelier zeigen hier die stärkste Wirkung. In Kombination mit Quercetin, das auch mitochondrial wirkt, wird auch die antientzündliche Wirkung auf die Botenstoffe Infy/IL-4, IL-5, TNF-a und IL-1ß deutlich gesenkt. In diesem Zusammenhang sei auch an die Bedeutung der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelberger, der IOT oder Oxyvenierung erinnert. Il1/IL1-RA ist da die wichtige Stellgröße der Sanakintherapie, an die ich an dieser Stelle auch noch einmal erinnern will.Wer also Schuppenflechte, Haarausfall, Hautalterung, Gelenkverschleiß und Gelenkeentzündungen sowie Probleme mit den Sehnenansätzen hat, sollte sich mit dieser Therapie einmal auseinandersetzen. Ich unterstütze ich Sie da gerne.


90 g Zucker pro Tag konsumiert der deutsche Bundesbürger im Durchschnitt

Wo aber ist dieser Zucker versteckt, denn den werden Sie ja nicht direkt löffelweise essen? Zum einen muss man auf den Fruchtzucker achten, denn der erzeugt kein Sättigungsgefühl, weil weder Leptin noch Grhelin ausgeschüttet werden, die Kalorien aber mit voller Wucht zuschlagen. Die Wurzeln werden schon im Säuglingsalter gelegt. Wenn die Nuckelflasche über Stunden zur Verfügung steht und gesüßt ist, faulen die Zähne weg, bevor man sie sieht und der Körper ist immer in der Versorgungsphase, muss also Insulin ausschütten. Dadurch nimmt auch das Körpergewicht zu. Wo ist nun also der Zucker drin? Wussten Sie, dass in 250 g Fruchtjoghurt 11 Würfel Zucker enthalten sind? Das schafft eine Banane mit Fruchtzuckeranteil übrigens auch! Hier geht es zur Bildergalerie der Markenartikel mit den dazu aufgehäuften Würfeln Zucker, die darin enthalten sind. Bei vielen Fleischgerichten hätten Sie wahrscheinlich nicht einmal im Traum daran gedacht, dass das etwas mit Zucker zu tun hat. Die Milchschnitte ist gegen Activia Joghurt ein Waisenkind. Hier noch ein paar Beispiele.


Titandioxid und Siliciumdioxid – was hat es damit auf sich?

Nachdem ich ja schon wiederholt über den Titanstimulations-Index und die verminderte Zinkaufnahme bei Titandioxidexposition mit erhöhtem Risiko für eingeschränkte ReproduktionsfähigkeitLeaky-Gut-Syndrom, Darmpolypen und Darmkrebs geschrieben habe, möchte ich heute über eigene Messergebnisse berichten. Im TNFa-Hemmtest misst man, ob eine Substanz gegenüber dem Stimuls der Lipopolysaccharide, also Bakterienanteile, welche den TNF-a-Wert anheben, eine hemmende Wirkung hat. Mitunter stellt man fest, dass die Substanz die Entzündung vermehrt. Darüber hatte ich in der Vergangenheit unter dem Titel"Herr Doktor, ich vertrage die Medikamente nicht", berichtet. Nun habe ich gezielt nach Titandioxid gemessen. Eine Person reagierte kaum darauf, aber alle anderen doch deutlich. Medikamente, wie intravenöse Phospholipide, haben, bis auf eine Ausnahme, in allen Fälen eine gute Entzündungssenkung gezeigt. Die oralen Gaben waren aber leider an Titandioxid gebunden. Die entzündungshemmende Wirkung wurde dadurch deutlich abgemildert, in einem Fall überstieg die Entzündungsförderung die der Lipopolysaccharide, also die der Bakterien. Für diese Patienten ist es nun wichtig, auf E171, so heißt das Titandioxid nämlich auch, zu verzichten, also auch den Apotheker aufzufordern ein Medikament ohne Titandioxid auszuwählen.
Nun hat man auch für Siliciumdioxid, E551,  auch ein Nanoteilchen, festgestellt, dass es entzündliche Darmerkrankungen fördert. Siliciumdioxid kommt ebenfalls in vielen Medikamenten, aber auch als Streuhilfe in Fertigprodukten wie Instantsuppen oder Instantkaffee vor. Früher war es Aluminium, jetzt ist es Siliciumdioxid. Titandioxid enthält aber oft Aluminium und Slicium. Siliciumdioxid hat nichts mit dem gesunden festen Silikat zu tun!

Seien Sie vorsichtig mit Produkten die als Nanopartikel eine bessere Wirkung versprechen!


Chelattherapie und gefäßerweiternde Wirkung

Eine Patientin hat sich über 10 Wochen einer NaEDTA-Infusion und Phospholipidinfuison unterzogen. Die Messung der Plaques der Halsschlagader steht noch aus. Die Messung des Knöchel-Armindex und der Pulswelle ist vor und nach der Therapie erfolgt. Die Messwerte lagen vor der Therapie in einem Bein im Bereich Arteriosklerose und mit wiederholten Messungen nach der Therapie sicher im gesunden Bereich. Ich wollte es selbst erst nicht glauben, da dieses Messmethode ja nicht die Mikrodurchblutung, sondern die Durchblutung der größeren Arterien erfasst. Wer also eine pAVK hat und nicht operiert werden möchte bzw. nicht nur eine Stelle des Gefäßsystems, sondern das ganze Gefäßsystem behandelt wissen will, der sollte sich mit dieser Therapie vertraut machen. ich unterstütze Sie da gerne

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