Gesundheitsnewsletter vom 8.12.2013

von | 8. Dezember 2013

Gesundheitsnewsletter vom 08.12.2013

Ich hoffe, dass Sie alle einen schönen zweiten Advent verlebt  und auch den Sturm der letzten Woche gut überstanden haben. Diese Woche bin ich vom Newsletterschreiben abgehalten worden, daher heute nur ein paar Kurzinfos.

Die Themen:

Warum kann ich mit dem Essen nicht ausreichend Vitamin D zu mir nehmen ?

MRSA, Diabetes, Krankenhauszeit – Therapieverlauf – Rückfall- und Todesfallrate – Was hat das mit Vitaminen zu tun ?

Blei – nicht nur aus Wasserleitungen, auch aus Kaffeemaschinen – Metallausleitung – ChelattherapieTumorprobe


Warum kann ich mit dem Essen nicht ausreichend Vitamin D zu mir nehmen ?

Diese Frage wird mir trotz meiner Newsletterinformationen und Artikel auf der Homepage immer wieder gestellt. Dazu hier mal eine Auflistung darüber, wieviel Sie essen müssten, um 800 I.E. Vitamin D zu sich zu nehmen.

Das wären 24 Liter Milch oder 16 Eier oder 400 g Seefisch oder 3 Kg Vollfettkäse pro Tag. Somit also ein absolutes " No go". Warum die Kassen es dann bei einem Mangelnachweis nicht erstatten, weiss ich nicht, aber hiermit haben Sie zumindest ein Argument, denn ein Vitaminmangel hat weitreichende Folgen.


MRSA, Diabetes, Krankenhauszeit – Therapieverlauf – Rückfall- und Todesfallrate – Was hat das mit Vitaminen zu tun ?

Öffnet externen Link in neuem FensterMRSA, der Methicillin-resistente Staphylococcus aureus ist mittlerweile ein echter Problemkeim geworden. Warum aber werden die Öffnet externen Link in neuem FensterErkenntnisse derÖffnet externen Link in neuem Fenster Uni Münster zu Vitamin B3 und die der Öffnet externen Link in neuem FensterUni Freiburg zu Senföl-Medikation nicht konsequent umgesetzt?

Öffnet externen Link in neuem FensterDiabetes mellitus, eine Erkrankung mit steigernder Tendenz, der über Jahrzehnte eine Öffnet externen Link in neuem FensterInsulinresistenz vorausgeht, die man mit  einer Optmierung der Spiegel von Öffnet externen Link in neuem FensterChrom, Öffnet externen Link in neuem FensterZink, Öffnet externen Link in neuem FensterMagnesium, Öffnet externen Link in neuem FensterKalium, Öffnet externen Link in neuem FensterVitamin D, Öffnet externen Link in neuem FensterVitamin K, der Öffnet externen Link in neuem FensterB-Vitamine, Reduktion schnell verfügbarer Kohlenhydrate und Ergänzung um Öffnet externen Link in neuem FensterResveratrol, Öffnet externen Link in neuem FensterCurcumin, Öffnet externen Link in neuem FensterIngwer, Öffnet externen Link in neuem FensterD-Galaktose sowie einer Korrektur der Öffnet externen Link in neuem FensterMitochondriendysfunktion durch Optimierung der fettkorrigierten Öffnet externen Link in neuem FensterCoenzym-Q10-Spiegels für den Öffnet externen Link in neuem FensterQ-Zyklus Kupfer-, Öffnet externen Link in neuem FensterMolybdän– und Öffnet externen Link in neuem FensterManganspiegels, aber auch der Öffnet externen Link in neuem FensterAusleitung von Schwer- und Übergangsmetallen natürlich mindern kann. Leider alles Selbstzahlerleistungen trotz guter Studiendaten.

Die Dauer und der Erfolg eines Krankenhausaufenthaltes sowie die Rückfall- als auch die Todesfallrate bei älteren aber auch jüngeren Patienten unter 18 Jahren, die ein Minder- oder Fehlernährung haben, ließ sich durch eine Multivitamin- und Mikronährstoffversorgung je nach Dauer der Nachbeobachtung um mindestens 21% positiv beeinflussen. Warum wird das immer noch in Frage gestellt, warum gehört so etwas nicht zur Erstattungspflicht der Kassen, wenn die Fehlernährung durch Vereinsamung, Altersarmut, Gebissprobleme, Gedächtnisverluste, Diabetes etc. erzeugt ist? Öffnet externen Link in neuem FensterDie Studie dazu beweist eine erhebliche Ersparnis der Kassen an Krankenhauskosten zwischen 17,9 und 24 % bei minimaler Investition in die notwendige Nahrungsergänzung.


Blei – nicht nur aus Wasserleitungen, auch aus Kaffeemaschinen – Metallausleitung – Chelattherapie – Tumorprobe

Die Aufnahme von Schwer- und Übergangsmetallen über die Lebenszeit ist mit der Entstehung vieler Krankheiten vergesellscchaftet. Das kann am Verbrauch von Cystein und nachfolgend schlechterer Entgiftung, blockierter Mitochoondrienfunktion oder Verdrängung anderer Metalle wie Zink, Magnesium, Calcium etc. liegen. Akutvergiftungen sind extrem selten. Aufgrund genetischer Bedingungen kann der eine die Metalle einfacher und der andere schwieriger ausscheiden. In den Fällen, in denen man in der Ausleitung zunächst nichts oder wenig findet, liegt die größte Gefährdung vor, weil hier vermehrt eingelagert wird.

Nun kommtÖffnet externen Link in neuem Fenster zu allem Übel bekannter Schwer- und Übergangsmetallquellen noch eine neue Quelle hinzu. Die Öffnet externen Link in neuem FensterExpressomaschinen sind nun nach einer vorschriftsmäßigen Entkalkung dabei ertappt worden, Blei frei zu setzen, w
ie der Spiegel berichtet. Das Öffnet externen Link in neuem FensterKaffeemaschinen auch eine Aluminiumquelle sind, ist schon länger bekannt.

Was kann Blei bewirken, wo doch gerade seit 1. Dezember das Gesetz gilt, dass der Vermieter den Mieter aktiv informieren muss, falls die Bleileitungen noch nicht ausgetauscht wurden ? Zunächst auch hier der Hinweis: "Seit Jahrzehnten nehmen wir Blei auf und leben immer noch. "

"Viele rauchen seit Jahren und leben auch immer noch."

Die Menschen mit Bluthochdruck, Depression, Konzentrationsstörungen, 18% Mindergebildete laut PISA-Ergebnis von gestern werden aber auch immer mehr.

Öffnet externen Link in neuem FensterBlei und Bluthochdruck

Öffnet externen Link in neuem FensterMetalle und Krebsentstehung

Öffnet externen Link in neuem FensterGenetische Veranlagung

Öffnet externen Link in neuem FensterVerdrängung von essentiellen Metallen durch Schwer- und Übergangsmetalle

 

Öffnet externen Link in neuem FensterChelattherapie – Metallausleitung in meiner Praxis – mehr dazu….

Nun bereite ich gerade für das Curriculum der intergrativen Zahnmedizin 2014 ein Seminar vor, zu dem ich mich gezielt mit Dentalstoffen beschäftige. Dabei ist mir in Bezug auf Quecksilber bewusst geworden, dass die Hauptmenge von 50 – 90 % der aufgenommenen Quecksilbermenge in den Nieren deponiert wird. Der Rest verteilt sich dann in Leber, Gehirn, Schilddrüse, Hypophyse, Bauchspeicheldrüse und Geschlchtsorganen. Wie Sie ja bereits wissen, fordere ich die Krebspatienten, die sich bei mir komplementärmedizinisch behandeln lassen, dazu auf, dass Sie sich Ihre Tumorprobe im Medizinischen Labor Bremen auf Schwermetalle untersuchen lassen sollen. Die wichtigsten Metalle sind demnach Hg, Pb, Cd, Cu, Al.  Pro Wert werden 80,- € fällig. Die Metallausleitung entspricht dabei dann keineswegs den hohen Werten der
Tumorprobe. Diese Elemente werden erst im Verlauf der Chelatserie sichtbar.

Nun will ich von einem Fall berichten, der in seiner Dickdarmkrebsprobe einen Wert von105 µg/kg Gewebe hatte. Normal wäre ein Wert unter 2, in Lymphknoten weist die Literatur Werte von <37 µg/Kg Gewebe aus. Wenn der Darm also gar nicht zum Speichergewebe zählt, wie hoch muss die Belastung erst in den anderen Geweben liegen?


Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin


Email:
Internet: www.dr-wiechert.com


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