Diabetiker laufen Gefahr eine Neuropathie zu entwickeln. Bein einem niedrigen LDL-Cholesterin steigt die Wahrscheinlichkeit an.

von | 24. Juni 2019 | Publikationen

Bei Diabetikern ist die Zusammensetzung der Fette in den Schwannschen Zellen, die die Nerven ummanteln, ungünstig verändert. Mit einer MR-Neurographie kann man nun heute zeigen, wie diese Nerven in vivo aussehen. Die Ergebnisse der Studie stützen die Beobachtung, dass sich die Neuropathien unter einer cholesterinsenkenden Therapie mit Statine vermehrt zeigen. doi:10.1001/jamanetworkopen.2019.4798
Daher probiere ich zunächst alle natürlichen Wege der Cholestrinsenkung aus. Mit essentiellen Fettsäuren, Lecithinen, Ernährungsumstellung und Ausgleich von Mikronährstoffmängeln gelingt dass auch oftmals überraschend gut. Hier zahlt sich eine gute Labordokumentation wieder einmal aus.

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