Studie zeigt im Vergleich von gesunden mit krebserkrankten Menschen aus dem gleichen Haushalt eine höhere Schwer- und Übergangsmetall – Belastung in der Krebskrankengruppe

von | 19. Januar 2014 | Publikationen

The cancer prevalence in the Malwa region of Punjab (1089/million/year) is much higher than the national average cancer prevalence in India (800/million/year). The participants in the present study were 50 healthy individuals and 49 cancer patients all living in the Malwa region of Punjab, with the healthy people being selected from the same household as the cancer patients. High concentrations of several potentially toxic elements were found in hair samples from people living in Punjab. Compared to standard reference ranges, the metals in excess in both the control and patient groups were aluminum (Al), barium (Ba), manganese (Mn), strontium (Sr) and uranium (U). The most significant findings were high lead (Pb), U and Ba concentrations. The maximum values for Ba, Mn, Pb and U were found in hair from breast cancer patients. The mean concentration of U in hair from the breast cancer patients was 0.63 µg U/g, which is more than double the value found in the control group and over six times higher than the reference range of 0.1 µg U/g. Water, soil, and phosphate fertilizers all seem to play a potential role, causing an increased metal burden in Punjabi people living in the Malwa region. The present study indicates that metals, and especially U, may be a factor in the development of breast cancer among Punjabi women.
Die ganze Publikation.
 Wo befinden sich Quellen für diese Metalle?
Barium und Aluminum
weitere Metalle
Schwermetallbelastung – woher kommt sie in Deutschland – Bremem – was bedeuted sie?
Wie kann man sich der Metalle entledigen?
Die Metallmenge im Haar entspricht nicht dem, was man bei einer Auusleitung als erstes findet. Das gilt genauso für Untersuchungen an Tumoren. Auch hier muss das dort gefundene Metall nicht als erstes in der Ausleitung gefunden werden.
Dazu passt auch, dass man in dem Zusammenhang mit der Untersuchung von Autisten, bei denen ein enger Zusammenhang zu Quecksilberbelastung in der Zeit in der Gebärmutter besteht, in Ihrem Haarflaum besonders wenig Quecksilber aufweisen.
Klar ist aber, dass wir alle durch ein Grundrauschen belastet sind und dass eine Metallausleitung als primärpräventive Maßnahme diese Summation der Belastung über die Lebenszeit reduziert.
Bei denen, wo man in den ersten Ausleitung besonders wenig findet, ist davon auszugehen, dass diese Gruppe die Metalle eher speichert und nur schwer abgeben kann. Diese Gruppe ist demnach sogar gefährdeter als die, bei der man gleich zu Beginn erhebliche Mengen findet. Man wähnt sich demnach also in falscher Sicherheit.
 

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