Chronische Wunden werden mit zu wenig Sauerstoff versorgt.

von | 4. Februar 2013 | Publikationen

Das Ergebnis der Beforschung dieses Problemfeldes ist die Entwicklung eines Hämoglobinsprays, wodurch wohl der Sauerstoff auf der Wunde gebunden werden soll. Somit wäre die Sauerstoffminderversorgung verbessert, nicht aber die Nährstoffversorgung und Stoffwechselproduktentsorgung.
Einen aus meiner Sicht besseren Therapieansatz bietet daher die Oxyvenierung, also die intravenöse Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger, die die kleinsten Blutgefäße erweitert und damit alle drei Problem löst. Möglicherweise lässt sich das Hämoglobinspray sogar synergistisch nutzen.

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