Quecksilbernachweis bei Neugeborenen sollte unsere Verantwortung schon vor der Schwangerschaft schärfen!

von | 19. Januar 2013 | Publikationen

In der Studie wurde der Grenzwert der Grenzwert auf 0,58 µg/g Haar festgelegt. Der offizielle Grenzwert der WHO liegt bei 2,5 µg/g Haar, dann wären immerhin noch 200.000 Kinder betroffen. Betrachtet man die Rücknahme der Grenzwerte, erkennt man die Abhängigkeit zu dem wirtschaftlich Möglichem und weniger die Bedeutung zur Gesundheit. In seiner organischen Form Methylquecksilber ist das Metall hochgiftig und schädigt die Gehirnentwicklung von Ungeborenen. Dies führe zu einem niedrigeren IQ, was das Potenzial für unsere gesellschaftliche Entwicklung, insbesondere bei der niedrigen Geburtsrate hinter dem genetisch Möglichen zurückbleiben lässt. Der  Studienleiter Philippe Grandjean von der Universität von Süddänemark sagte, dass ein konservatives Modell für die IQ-Verluste durch Quecksilber gewählt wurde, somit könnten die wahren Einbußen sogar noch unterschätzt werden. Der Vergleich mit anderen verfügbaren Daten zeige jedoch, dass die Messungen der Quecksilberwerte realistisch seien, sagte er.
Dr. Mutter, ein Umweltmediziner, hat sich schon früher nachhaltig zu dieser Problematik der Schwermetalle geäussert. In einem anderen Beitrag mit Dr. Mutter geht es um Nanopartikel.
Neben einer Optimalversorgung einer potentiell schwangeren Frau, sollte also auch eine Entgiftung vor der Schwangerschaft durchgeführt werden. Das sollte zwei bis drei Jahre vorher passieren. Mehr zu dieser Chelattherapie finden sie auf meiner HP.

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