Alterungserscheinungen der Haut

von | 3. April 2007 | Publikationen

Die Alterungserscheinungen der Haut sind zum einen erblich bedingt, unterliegen aber auch zu einem großen Teil den Bedingungen, die wir unserer Haut schaffen. 
Mangelnde Rückfettung durch zuviel Duschen/Baden mit entfettenden Waschmitteln,
die Zeit der Sonneneinstrahlung und deren Stahlungswinkel und der ausgeübte UV-Schutz,
aber auch andere oxidative Reize wie zum Beispiel das Rauchen
oder eine vitalstoffarme Ernährung
tragen zu bleibenden Schäden des Bindegewebes bei
und äußern sich in Faltenbildung.
Mit dem Alter lässt auch die Hormonbildung ganz natürlich nach und die Bildung von wasserspeichernden Substanzen unter der Haut lässt deshalb ebenfalls nach. Diese Substanzen sind wesentlicher Bestandteil von Feuchtigkeitscremes und sollen mit den Geheimnissen der Hersteller möglichst gut durch die Haut gelangen und möglichst lange dort verbleiben.
Wollte man allerdings Hormone zum Einsatz bringen, wäre dieses ein Medikament und dieses bedarf der ärztlichen Verordnung und Kontrolle sowie Abgabe über eine Apotheke.
Das gleiche gilt für dessen Anwendung bei der Cellulite, die sich bei Frauen eher als bei Männern findet, da die Männer ein eher quer vernetztes als ein parallel gelagertes Bindegewebe ausbilden. Erprobte Rezepturen unter dem Stichwort "ästhetische Endokrinologie" von Dr. Kleine-Gunk, Gynäkologe und leitender Arzt der Gynäkologie an der Euromedclinic Fürth liegen vor. Herr Dr. Kleine Gunk betreibt dort auch eine Privatpraxis und ein Pre-Age-Institut.

Unter dem Aspekt der Hautkrebsentstehung sollte Sonnenschutz in den jüngsten Jahren beginnen. Kleine noch nicht selbstverantwortende Kinder sollten überwiegend mit luftiger Bekleidung und nackenschützendem Hut in der Sonne spielen. Ein weiterer UV-Schutz mit Sonnenschutzfaktor 25 plus sollte selbstverständlich sein, ist heute aber fast nur noch mit Nanopartikeln zu haben und ist damit als in der Langzeitwirkung als noch nicht abschätzbar einzustufen. Der sicherste Schutz ist also die Abdeckung mit leichter, aber UV-dichter Kleidung und das Meiden der Sonne zu Zeiten des stärksten Einstrahlwinkels, also in der Tagesmitte.

Untersuchungen an medizinischen Laien haben gezeigt, dass diese mit recht hoher Sicherheit bösartige Zellen entdecken können, wenn sie sagen sollen, welcher Hautfleck am auffälligsten ist. Dieses sogenannte hässliche Entlein, also der auffällige Fleck, sollte sie, sobald er auftritt, stets bewegen, einen Hautarzt zu befragen.
 

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