Ernährungsmedizin, man ist, was man ißt.

von | 23. November 2005 | Publikationen

In der Ernährungsmedizin geht es zum einen um die Prävention von Erkrankungen, zum anderen aber auch um deren Behandlung.Zu den Erkrankungsindikationen gehören:-         Unterernährung-         Adipositas, also Übergewicht-         Tumorerkrankungen-         Nierenerkrankungen-         Lebererkrankungen-         Blutzuckererkrankung-         Rheumatische Erkrankungen, Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates-         Herz-Kreislauferkrankungen, Infarkte und deren Gefahren, Bluthochdruck-         Obstipation, also Verstopfung-         Ernährungspläne bei Allergien, speziell Nahrungsmittel- aber auch Kreuzallergien zu Pollen-         Parenterale Ernährung, also per Sonde oder in die Blutbahn-    Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen-    Erkrankungen des Verdauungstraktes wie chronische Darmentzündungen, Reflux, Gastritis, Resorptionsstörung, verkürzte Darmabschnitte,-    Essstörungen-    Stoffwechselerkrankungen-    Zoeliakie, einheimische Sprue ud deren auf Sensibilisierung beruhenden Unterformen, nur 3 % der Erkrankten entwickeln das Vollbild der Sprue-    Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten-    Beratung zur Nahrungsergänzung  für bestimmte Lebensabschnitte (Schwangerschaft, Adoleszenz, Senioren etc.) oder Tätigkeiten wie SportDas diagnostische Vorgehenstellt sich zunächst in einer ausführlichen Befragung und Protokollierung des Gegessenen und der Beschwerden dar.
 Dazu werden Hilfestellungen gegeben. Ergänzend werden die vorhandenen Befunde ausgewertet und vervollständigt.
 Mit der Diagnose wird ein therapeutisches Konzept erarbeitet, welches an der Ursache ansetzt und eine Chance zur Regeneration gibt
 oder zu einem erträglichen Leben mit der Erkrankung führen soll.

Verwandte Themen

Intrazellulär und intramitochondrial erhöhtes Phenylalanin bei myalgischer Enzephalomyelitis (ME)/chronischem Erschöpfungssyndrom (CFS)-Patienten – gibt es einen therapeutischen Ansatz?

Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS), auch myalgische Enzephalomyelitis (ME) genannt, ist eine schwächende Erkrankung, die durch körperliche und geistige Erschöpfung gekennzeichnet ist. Mitochondriale und energetische Dysfunktion wurde bei CFS-Patienten aufgrund einer charakteristischen Beziehung zu Müdigkeit untersucht; es wurde jedoch noch keine konsistente Schlussfolgerung erzielt. Einzelzell-Raman-Spektren (SCRS) sind markierungsfreie biochemische Profile, die auf phänotypische Fingerabdrücke einzelner Zellen hinweisen. […]

mehr lesen