Die intravenöse Sauerstofftherapie und deren Auswirkung auf körpereigene Cannabinoide, Resolvine und Prostaglandine

Eine im Eigenversuch in meiner Praxis durchgeführte Pilotstudie hat gezeigt, wie das Zusammenspiel von intravenöser Sauerstofftherapie und optimaler Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren bei einem fast entzündungsneutralen AA/EPA-Quotienten zu Veränderungen der Plasmaspiegel der endogenen Cannabinoide 2-AG, Anandamid, dem Pro-Resolvin18-HEPE, dem Lipoxin 4A und dem 15d-PGJ2 geführt haben. Anhand dieser Messwerte lässt sich nun noch besser erklären, warum die Oxyvenierung so verschiedene Wirkungen hat und warum der Cofaktor der Omega-3-Fettsäuren diese Wirkung noch nachhaltig verbessern kann. Meine Erfahrungen mit der Sanakintherapie zeigen, dass diese nach einer vorweg durchgeführten intravenösen Sauerstofftherapie eine eindeutig verstärkte Wirkung hat. Nun lässt sich auch diese Beobachtung durch die Messwerte wissenschaftlich untermauern.

Die intravenöse Sauerstofftherapie setzt auch kurzzeitige Mikroembolien in den Lungengefäßen.

Bei diesem Begriff der Mikroembolie zucken viele zusammen und denken sofort an Todesgefahr und Luft in den Venen, was auf gar keinen Fall sein darf. Bei dem Begriff „Luft“ stimmt das auch, denn der hohe Stickstoffgehalt in der Luft ist die Gefahr, da dieser nur sehr langsam gewebegängig ist. Das ist die Gefahr des zu schnellen Auftauchens beim Tauchsport. Kohlendioxid und Sauerstoff sind aber so gut gewebegängig, dass man diese Gase therapeutisch und diagnostisch nutzen kann. Kohlendioxid wird in der Mesotherapie an Schmerzpunkte gespritzt und in der hochmodernen Gefäßdarstellung, der Angiographie, sogar in Arterien eingesetzt. Hier kann es tatsächlich gefährliche Embolien im Endstromgebiet geben und weil das im Gehirn oder Auge oder Herzkranzgefäß auf gar keinen Fall passieren darf, wird der Patient dabei in einer Kopftieflage gebettet. Der Vorteil dieser Diagnostik liegt darin, dass keine nierenschädigenden oder allergieauslösenden Kontrastmittel gegeben werden müssen.

Intravenöse Sauerstofftherapie (IOT) Oxyvenierungstherapie nach Dr. Regelberger in Theorie und Praxis, von den Anfängen bis in die Gegenwart

Dr. Franz J. Kreutzer, langjähriges Vorstandsmitglied und wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie e.V. hat sein Buch mit dem Titel „Intravenöse Sauerstofftherapie (IOT) Oxyvenierungstherapie nach Dr. Regelberger in Theorie und Praxis, von den Anfängen bis in die Gegenwart“ unter der ISBN 978-3-933998-53-8 heraus gebracht. Dem, der diese Therapie anwendet oder deren wissenschaftlichen Funktions- und Wirkhintergrund verstehen möchte, sei dieses Buch wärmstens empfohlen. Ein ganzheitlicher und naturheilkundlicher Therapieansatz kann durchaus laborchemisch belgt werden.

Hochdosis-Vitamin-C aber auch intravenöse Sauerstofftherapie bei Maculadegeneration, auch bei Dr. Wiechert, Arzt für Allgemeinmedizin in Bremen und in Ritterhude

Hier finden Sie eine Zusammenstelllung von medizinischen Fachartikeln, die sich mit der Maculadegeneration in der Entstehung und in der Therapie beschäftigen. Damit sie sich nicht verschlechtert oder besser gar nicht kommt, sollte man die Einflussmöglichkeiten kennen. Wir helfen ihnen mit unserem Wissen in der Erarbeitung dieser Zusammenhänge und bieten auch verschiedene Therapien wie die intravenöse Sauerstofftherapie oder die Hochdosis-Vitamin-C-Infusion an, wenn sie dafür geeignet sind. Dazu sollte im Vorfeld auf jeden Fall eine Untersuchung Ihrer Glucose-6-P-Dehydrogenase erfolgen. Bei einem Mangel droht die Hämolyse (Blutzellzerfall).Alle notwendigen Untersuchungen im Abgleich mit den Befunden des Augenarztes und auch die durchblutungsfördernde und entzündungshemmende intravenöse Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger werden in meinen Praxen für Allgemeinmedizin in Bremen und in Ritterhude angeboten.