Das Reizdarmsyndrom gilt als eine Ausschlussdiagnose, aber was wird ausgeschlossen?
Die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, wie Zoeliakie, M. Crohn und Colitis ulcerosa, Laktose- und Fruktoseunverträglichkeit, Nahrungsmittelallergien vom IgE-Typ, Divertikel, Polypen, Tumore gehören zum Pflichtprogramm der auszuschließenden Erkrankungen.
Gesundheitsnewsletter vom 31.5.2015
Gesundheitsnewsletter 31.05.2015 Die Highlights der kommenden Woche: Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie e.V. Am 06./07. Juni 2015 findet der Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie e.V. in Kassel...Paradigmenwechsel beim Krankheitsverständnis von M. Crohn und Colitis ulcerosa
Prof. Dr. Eduard F. Stange berichtete auf dem 188. Internationalen Falk Symposium vom 07.-08. Juni 2013 in Stuttgart, dass M. Crohn und Colitis ulcerosa nicht mehr als Autoimmunerkrankungen anzusehen sind, sondern, dass es hier um eine eingeschränkte Vielfalt der bakteriellen Darmbesiedlung, des Mikrobioms, handelt.
Arzt in Bremen berichtet über den Darm als die Wurzel der Pflanze Mensch
Zusammenfassung des Patientenvortrags vom 12.10.2011. Der Darm in seiner Bedeutung von vor der Geburt bis ins hohe Alter für die Immunität und als größte Fläche zur Aussenwelt mit der wir unsere Nahrung aufschlüsseln und in dem wir in Symbiose mit ca. genauso viel Bakterien/7 g Stuhl, wie es Menschen auf dieser Erde gibt, leben. Es wird auf unser Essverhalten eingegangen, insbesondere auch auf den Gehalt an Konservierungsstoffen, die als Antibiotika zu betrachten sind und die Gefahren einer Dysbiose mit möglichen Symptomen aufgezeigt.