Mit sekundären Pflanzenstoffen gegen Tumore, ein Beispiel für die rationale Naturstofftherapie

In der „Ärzte-Zeitung“ vom 24/25. 06.11 wird Prof. Peter Burfeind vom Institut für Humangenetik der Universität Göttingen mit den Worten „Die immensen Möglichkeiten der Pflanzenhormone liegen in ihrer großen Vielfalt“ zitiert. Das komplette Interview können Sie in der kostenlosen Zeitschrift „Magazin der Deutschen Krebshilfe“ nachlesen, es ist auch als PDF-Datei unter folgendem Link zu finden: www.krebshilfe.de/fileadmin/Inhalte/Downloads/PDFs/Zeitschriften/Zeitschrift_2011-2.pdf

Zimt nicht nur als Gewürz, sondern auch als Therapeutikum

Zimt enthält Substanzen, die sich nicht nur als hilfreich erwiesen, die Wirkung von Insulin zu steigern, sondern die auch antioxidativ, entzündungshemmend und nervenschützend wirken. Zimt-Polyphenolextrakt (CPE) reguliert mehrere Gene und beeinflusst den Glukosestoffwechsel deutlich. Verschiedene Studien an Patienten mit metabolischem Syndrom, polyzystischem Ovarialsyndrom und Typ-2-Diabetes haben das gezeigt. Bei Genregulation spricht man davon, dass diese aktiv oder passiv geschaltet werden. Eine genetische Veranlagung muss somit nicht zur Ausprägung gelangen, wenn man die Wirkung dieser Gewürze mit ihren sekundären Pflanzenstoffen zu nutzen weiss. Zu den Substanzen Kurkumin (Gelbwurz), Ingwer und Resveratrol (rote Früchte) gibt es ebenfalls viel Literatur über deren Einfluss zur Genregulation. Somit durchaus wissenschaftliche Grundlagen für einen ganzheitlichen und naturheilkundlichen Therapieansatz.