Mitochondrien reden miteinander – gesunde Zellen begrenzen Tumorwachstum

Crosstalk from Non-Cancerous Mitochondria Can Inhibit Tumor Properties of Metastatic Cells by Suppressing Oncogenic Pathways titelt eine Veröffentlichung. Hier wurden Krebszelllinien mit gesunden Brustzelllinien unter verschiedenen Bedingungen der Ernährung, der Sauerstoffversorgung der Chemotherapie und unter Einsatz von Hemmstoffen für die Komplexe der Atmungskette hinsichtlich ihrer Mitochondrienaktivität und ihres Wachstums beurteilt. In der Quintessence zeigt sich, dass allein die Gegenwart gesunder Zellen das Outcome verbessert. Für mich eine klare Erkenntis dafür, dass die labordokumentierte Optimalversorgung des Körpers und der rationale Einsatz von Naturstoffen sowie eine Psychohygiene einen ursächlichen Therapieansatz für entartete Zellen darstellen.

Mitochondrientransplantation oder Mitochondrien-Ersatz

Es gibt genetische Erkrankungen, die eine Mitochondriopathie zur Ursache haben. Diese sind unterschiedlich stark ausgeprägt, viele verlaufen unerkannt subklinisch oder mit eher unspezifischen Symptomen. Eine andere Art der Mitochondriopathie ist die erworbene Mitochondriendysfunktion, die hier auch sprachlich besser so definiert werden sollte, weil der Begriff der Mitochondriopathie für die genetischen Erkrankungen bereits reserviert ist. Nun habe ich am 17.06.13 zum Thema „Mitochondrien reden miteinander“ auf eine Studie verwiesen, die zeigt, dass auch Tumorzellen sich durch gesunde Mitochondrien beeinflussen lassen. Selbst Diabetes mellitus gilt als Folge einer Mitochondriendysfunktion, Tierversuche an Mäusen zeigen eine Heilung von Diabetes Typ 1; bisher unvorstellbar. Wenn man der unten zitierten Veröffentlichung zur Folge diese Mitochondrien gewinnen und transplantieren kann, dann sollte es doch Staatsauftrag werden die Forschung voran zu treiben, dass bei chronisch Kranken aus deren gesunden Gewebeanteilen diese Mitochondrien gewonnen und in die kranken Gewebeareale verpflanzt werden sollten. Bis dahin können wir nur nach den negativen Einflüssen der Mitochondrienfunktion suchen und versuchen diese zu beheben. Somit ist der Patient mit dem Arzt in der Eigenverantwortung, die aber durch die Kostenerstattung durch die Krankenversicherung unterstützt werden sollte. Es ist offensichtlich nicht unwissenschaftlich.

Gesundheitsnewsletter vom 2.3.2019

Gesundheitsnewsletter vom 02.03.2019 Es sind wieder zwei Wochen vergangen und die Forschungsergebnisse zu dem autologen ctokinreichen Serum (ACRS) sind bestätigender Art, ich kann aber inhaltlich noch nichts dazu sagen. Diese Woche sind aber wieder viele...

Brustkrebserkrankungen – was zeigen Studien hinsichtlich Vitamin-C-Hochdosistherapie und Doxycyclin an? Was kann der bioenergetische Gesundheitsindex aussagen?

Der BHI, Bioenergetic Health Index ist ein gut validiertes Verfahren, um damit die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien in Ruhe, unter der Sauerstofflosigkeit und unter der maximalen Energieanforderung zu erfassen. Die Auswahl bestimmter Zellen läßt eine spezielle Aussage zur Aktivität der Immunzellen der Krebsabwehr oder der Energiegewinnung des Nervensystem zu. Der Einsatz von einzelnen Nährstoffen, Giften oder des körpereígenen Serums ermöglicht weitere oersonalisierte individualmedizinische Aussagen zu einer geplanten oder durchgeführten Therapie. Brustkrebs betrifft fast jede zweite Frau. Haarverlust ist die offensichtlichste Nebenwirkung.Im Stadium IV, der Metastasierung spricht man nu noch von palliativen Therapien. Das bedeutet: „schmerzlindernd; die Beschwerden einer Krankheit lindernd, aber nicht [mehr] die Ursachen einer Krankheit bekämpfend“ Eine Metastasierung impliziert das Wissen darum, dass diese Zelle mesenchymalen Charakters ist.Epitheliale Tumorzellen sind einer Chemotherapie zugänglich, mesenchymale Zellen bilden aber vermehrt den (ABC)-G2-Transporter aus, der zytotoxische Mittel einfach wieder aus der Zelle pumpt, vermehrt aus und somit wird nicht die Tumorzelle, sondern die Umgebung, also der Rest des Körpers, geschädigt. Ausserdem sind mesenchymale Zellen oft inaktiver und schlafen, wenn das Gift kommt.Die Wirkung der Chemotherapie ist aber abhängig von hoch aktiven Zellen, also Zellen mit einer hohen Zellteilungsrate. Die Zusammenstellung der folgenden Studien zeigt eine mögliche Antwort auf diese Situation!

Krebs – worauf kann man verzichten?

Als Krebspatient gerät man schnell in einen Therapieautomatismus, den man gar nicht überblickt und zunächst nur dem Therapeuten vertraut. Ein Drittel aller Menschen in Deutschland sterben an Krebs. Ein Großteil der Krebserkranken aber auch nicht. Somit ist im Grunde genommen jeder zweite in seinem Leben von Krebs betroffen, das ist häufiger, als dass eine Lebensversicherung durch den Todesfall zur Auszahlung kommt. Daher ist es sicherlich sinnvoll, sich schon frühzeitig mit der Möglichkeit einer solchen Diagnose zu bechäftigen und den Fortschritt der Forschung zu beobachten. Der informierte Patient wird auch anders behandelt.