Altersbedingte Makuladegeneration und ursächlicher Nachweis in der Mitochondrienfunktion.

Bei der AMD, der altersbedingten Makuladegeneration handelt es sich um die häufigste Erblindungsursache in Deutschland. Ich behandele diese aufgrund der Studie von Dr. Beeke an der Paracelsusklinik in Osnabrück aus dem Jahr 2007 ( DOI: 10.1055/s-2007-986008 ) mit der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger. Eine Patientin war nach zweijähriger Therapie zu einem Interview bereit und kommt nun drei Jahre später immer noch zur Therapie. Der Befund ist seit dem Interview unverändert.Abweichend von dem Studiendesign schaue ich mit auch immer die Mitochondrienfunktion an, wie meine Videos der letzten sieben Wochen erläutern. In Zusammenarbeit mit Frau Prof. Dr. König, die Spezialistin für solche Mitochondrienanalysen, haben wir nun recherchiert, welche mitochondriale Funktioneinschränkung zu dieser Makuladageneration führt und wir haben geschaut, ob unsere bisherigen Messergebnisse die therapiebegleitend zur intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger (IOT) erhoben wurden, diese Publikationsergebnisse stützen bzw. darauf hinweisen, dass die IOT hier regulativ einwirken kann.

AMD-die altersabhängige Makuladegeneration – was kann man tun?

4.000.000 Menschen sind in Deutschland von der altersabhängigen Makuladegeneration betroffen und es ist die häufigste Ursache für Erblindung. Dabei verschwindet das zentrale Sehfeld, an den Rändern kann man noch sehen. Augenärzte verschreiben Produkte, die Lutein, Vitamin C, E, Betacarotin als Provitamin A, Zink, Kupferoxid, um das Voranschreiten der Erkrankung zu bremsen. Sie infomieren Sie aber nicht über diese Studie: Schon 2007 untersuchten der Internist Dr. Kreutzer und der Augenarzt Dr. Beeke an der Paracelsusklinik in Osnabrück 80 Augen von 44 Patienten mit AMD, also der altersabhängigen Makuladegeneration, auf die Auswirkung der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger hinsichtlich der Sehschärfe. Bereits nach drei Wochen verbesserte sich der Mittelwert der Sehschärfe von 34,5% (+/-21,8%) auf 43,2% (+/- 26,6%). Diese Ergebnisse sind hochsignifikant.

Omega-3-Fettsäuren schützen vor Makuladegeneration

Die Medical Tribune (49. Jahrg., Nr. 35, 29.August 2014) berichtet aus einer Pressemitteilung der Harvard Medical Schoolüber die Versuche einer Augenforschergruppe um Dr. Kip Connor in Boston, die Mäuse mit drei verschiedenen Diäten fütterten und schon nach zwei Wochen mittels Laserbehandlung eine Blutgefäßneubildung im Auge in Gang setzten. Mit dieser Gefäßneubildung gehen auch Leckagen der Blutgefäße einher, die aber in der Gruppe, der mit reichlich Omega-3-Fettsäure gefütterten Mäuse, deutlich geringer ausfiel. Die Fettsäureanalyse zeigte dann einen besonders hohen Anteil an EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docohexaensäure). Da die Gefäßneubildung hier mit einem nahezu nebenwirkungsfreien Nahrungsmittel so deutlich zu beeinflussen ist, sehen die Forscher ein großes therapeutisches Potential für diese Fettsäuren.

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