Dauerhaft erhöhte yGT! Ist die Ursache ein unbehandelter Magenkeim, der Helicobacter pylori? Was wissen wir über Methylglyoxal?

Eine Patientin schickte mir einen Artikel aus verlässlicher Quelle, nämlich dem Bundesministerium für Bildung und Forschung aus dem Hahr 2016, der darauf verweist, dass der Magenkeim Helicobacter pylori das Enzym yGT exprimiert und das Problem somit nicht in den Gallengängen, sondern im Magen zu suchen ist. Der Magenkeim gilt als Hochrisikofaktor für die Entstehung von Magenkrebs.Da der Helicobacter gegen viele Antibiotika resistent ist und eine Impfung in weiter Ferne liegt, lohnt es sich, über naturheilkundliche Therapieansätze nachzudenken

Magenentzündung mit Helicobacter pylori, dem Magenkeim

Bei einer Besiedlung des Magens mit Helicobacter pylori wird klassischerweise eine sogenannte Tripeltherapie, also ein Magensäurehemmer und zwei Antibiotika, angewendet. Leider kommt es immer mal wieder zu einer Resistenzentwicklung. Eine serologische Untersuchung kann auch zwischen schädlichem und unschädlichem Keim unterscheiden, so dass nicht jeder Keim bekämpft werden muss. Neu ist nun die Entdeckung, dass Laktobazillen, hochdosiert gegeben, die Eradikationsrate, also Abtötung des Helicobacter pylory, deutlich verbessern. So findert sich ein erneutes Beispiel für die Bedeutung der Darmflora, unseres Mikrobioms, auf das wir acht geben müssen.

Was machen gegen chronische Gastritis ist eine Frage auf wer weiss was

Dazu habe ich soeben geantwortet und auch auf weitereArtikel meiner Seite zu diesem Thema verwiesen. Es sei explizit darauf verwiesen, dass es sich hier nicht um eine infektiöse Form der Gastritis handelt, wie z. B. durch Helicobacter pylori, sondern um eine unspezifische Form, deren Ursache man vielleicht über Histamin, Darmflora und Ernährungsumstellung begegnen kann.

Gesundheitsnewsletter vom 18.04.2020

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