Gesundheitsnewsletter vom 12.11.2023 – Vortrag zu PRMs und IOT, Erkenntnisse aus USA zur Kombiimpfung, weiteres zu mRNA, Ernährung, Fruchtbarkeit, toxischen Metallen, Lecithinen und deren Einfluss auf die Insulinwirkung

Allgemeine Gesundheitstipps und Orientierung zu Corona und Influenza – Einladung zum Online-Vortrag zu PRMs Wenn dieser Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 12.11.2023   Praxis für...

Verarmung an Cholin durch veränderte Ernährungsformen – was bedeutet das?

Cholin ist bedingt essentiell. Genetische Polymorphismen können die körpereigene Bildung behindern. Ein Mangel führt zur Fettleber und zur Cholesterinerhöhung. Ein Mangel begrenzt die Zellteilung und erhöht die Thrombozytenaggregation sowie die starre Verformung der roten Blutkörperchen. Den höchsten Gehalt an Cholin haben Lungen-, Hirn-, Leber- und Nervengewebe. Es ist Bestandteil des Botenstoff Acetylcholin, der bei Demenzen mittels abbauhemmenden Medikamenten wirksam gehalten werden soll. Cholesterinerhöhungen, Fettlebererkrankungen, Zirrhoseneigunen jeglicher Gewebe, Durchblutungsstörungen, Nerven- und Hirnfunktionsstörungen, mitochondriale Dysfunktionen etc. sollten uns an Cholin denken lassen. Ich messe die individuelle Verträglicheit mit dem Basophilendegranulationstest und dem TNFa-Hemmtest, damit ich im Nebeneffekt auch eine Senkung der silent inflammation erziele.

Der Ausgleich von Mängeln im Sinne eines Ernährungsdefizits senkt die Sterblichkeit im Krankenhaus.

Warum sind Labormessungen zur Erkennung von behebbaren Therapieerfolgshindernissen so wichtig?In der aktuellen Schweizer Studie kam heraus, dass 25 Patienten behandelt werden mussten, damit 1 Patient weniger von diesen Studienendpunkten betroffen war. Der Tod trat in der behandelten Gruppe bei 7% und in der normalversorgten Gruppe bei 10 % ein. Es werden also 3 von 100 Patienten mehr gerettet, wenn man nur 30 Tage eine bessere Versorgung ermöglicht. DOI:10.1016/S0140-6736(18)32776-4 Wie sieht es in Bremen aus? Was ist daher mein Praxiskonzept?

Ernährungsmedizin, man ist, was man ißt.

Die Erkenntnisse der Ernährungsmedizin lassen sich in der Vorbeugung und in der Behandlung von Krankheiten verwenden.Wir setzen Ernährungsprotokolle, Laboruntersuchungen zu IgE und IgG1-4-Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten ein. Die Auswertung mit Software der DGE lässt Diskrepanzen zwischen nach Nährwerttabelle gegessenen und gemäß Laborcheck resorbierten Vitalstoffen aufdecken. Es werden alternative Positivlisten von individuell verträglichen Nahrungsmitteln erstellt, auf Wunsch auch als Rezeptvorschlagbuch.