Jod, nicht nur für die Schilddrüse wichtig

Wussten Sie, dass eine Schilddrüsenunterfunktion Herzkreislaufkrankheiten verschärft, dass es in der Schwangerschaft neben Minderwuchs, mentaler Retardierung auch Innenohrschwerhörigkeit auslöst, dass Jodlactone die proliferierende Mastopathie und den Brustkrebs im Sinne der Regeneration beeinflusssen, dass 85 % aller Mammakarzinompatienten auch Schilddrüsenerkrankungen haben, dass ein Jodmangel die Freisetzung von Arachidonsäure aus der Zellmembran und damit die Bildung von Prostaglandin E2 und 12-HETE über die Cyclooxygenasen und Lipoxygenasen fördert, die eine entdifferenzierende Wirkung auf Brustdrüsengewebe ausüben, dass ein gute Jodversorgung mit Kaliumjodid und stabilisiertem J2 wie z. B. in der Lugolschen Lösung das Potential der Mitochondrienmembran dahingehend verändert, dass der mitochondrial eingeleitete natürliche Zelltod sowie die Differenzierung der Zelle gefördert wird, dass 150-299 µg Kaliumjoid/Tag allenfalls die Schilddrüse ausreichend versorgen, aber diesen mitochondrialen Effekt kaum tangieren, dass Dosierungen bis 1,5 mg /Tag nicht als Ursache für eine Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse angesehen werden, dass bei schilddrüsengesunden Menschen eine Dosierung bis zu 32 mg/Tag zu keinen Veränderungen der Schilddrüsenhormonspiegel führt, dass Dosierungen zwischen 3 und 5 mg/d antioxidativ für den ganzen Körper wirken und sogar die gutartige Prostatavergößerung mindern, dass Herzschäden unter einer Chemotherapie mit Doxorubicin wenn Jod in 0,05%-Dosierung im Trinkwasser bereits ab dem 2. Tag vor der Chemotherapie getrunken wird, deutlich vermindert bis vermieden werden, dass mehrfach ungesättigte Fettsäuren der Zellmembranen durch Jod vor der Oxidation geschützt werden und und und.

Gesundheitsnewsletter vom 28.6.2015

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Gesundheitsnewsletter vom 9.5.2015

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Jodmangel und der zusätzliche Kontakt zu Perchloraten

Wie sieht es eigentlich mit unserer Jodversorgung aus. Wird denn wirklich alles, was wir essen, auch resobiert ? Nein, selbst bei einem Bedarf liegt die Resorptionsrate oft nur bei einem Drittel der gegessenen Menge. Diese numerisch vorhandene Jodmenge, das gilt auch für andere Stoffe, kann durch Bindungspartner im Darm zurückgehalten werden. Die Chlorate konkurrieren allerdings um den Eintritt in die Schilddrüse mit dem Jod. Jod konkurriert dort aber auch mit anderen Stoffen, den Halogeniden Brom und Fluor.